Die Symbiose von Lean Construction, BIM und Integrierter Projektabwicklung in der Bauwirtschaft

Die Symbiose von Lean Construction, BIM und Integrierter Projektabwicklung in der Bauwirtschaft Dr. Lisa Lenz & Alexandra Nestorowicz | 24. Juli 2025 zurück zur Beitragsübersicht Die Anforderungen an Bauprojekte steigen stetig, da die Branche sich dynamisch weiterentwickelt. Termintreue, Kostensicherheit, Transparenz und Nachhaltigkeit gewinnen zunehmend an Bedeutung, während die Komplexität der Projekte weiter zunimmt. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, braucht es integrierte Ansätze, die technologische, organisatorische und methodische Ebenen gleichermaßen berücksichtigen. Die Verbindung von Lean Construction, Building Information Modeling (BIM) und Integrierter Projektabwicklung (IPA) bietet hierfür eine leistungsfähige Grundlage. Ihre abgestimmte Anwendung ermöglicht eine kollaborative, transparente und effiziente Gestaltung des gesamten Projektablaufs. Dieser Beitrag zeigt auf, wie diese Methoden ineinandergreifen, welche Vorteile sich daraus ergeben und unter welchen Voraussetzungen ihr Potenzial nachhaltig genutzt werden kann. Integrierte Projektabwicklung als Systemwechsel für mehr Kooperation und Zielorientierung Die Integrierte Projektabwicklung ist international seit über zwei Jahrzehnten ein bewährtes Modell für die Umsetzung komplexer Bauvorhaben. In Deutschland wird sie seit dem Jahr 2018 in ersten Pilotprojekten angewendet. Wesentlich ist dabei der Perspektivwechsel: Im Vordergrund steht nicht mehr die Abgrenzung von Einzelleistungen, sondern die gemeinsame Verantwortung aller Beteiligten für den Projekterfolg. Ein zentraler Bestandteil ist der Mehrparteienvertrag, der Planung und Ausführung zusammenführt und sowohl Risiken als auch Chancen gemeinsam verteilt. Auf dieser Grundlage entsteht eine konsequent kollaborative Projektkultur. Ziel ist es, Rahmenbedingungen zu schaffen, die das Erreichen ambitionierter Projektziele wahrscheinlicher machen als bei herkömmlichen Modellen. Eine frühe Einbindung zentraler Akteure soll helfen, Potenziale zu identifizieren, Innovationen zu fördern und Risiken vorausschauend zu managen. Kommunikations- und Organisationsstrukturen werden gezielt so aufgebaut, dass ein gemeinsames Zielverständnis entsteht und Einzelinteressen in den Hintergrund treten. Vertrauen, Transparenz und kontinuierliches Lernen sind ebenso prägend wie klare Regeln für Entscheidungen und Vergütung. Ein Bauprojekt gilt dann als echtes IPA-Vorhaben, wenn acht wesentliche Merkmale erfüllt sind, die sich in 21 konkrete Bestandteile untergliedern. Dazu zählen der Mehrparteienvertrag, ein systematisches Risikomanagement und ein gemeinsam getragener Wertekatalog. Nur wenn all diese Elemente umgesetzt werden, kann IPA seine Wirkung voll entfalten und zu einer höheren Qualität, Wirtschaftlichkeit sowie besseren Einhaltung von Zeit- und Regeltreue beitragen. BIM als digitale Plattform für Transparenz und Zusammenarbeit Building Information Modeling ist weit mehr als ein dreidimensionales Modell des Bauwerks. Es handelt sich um eine Methode zur Erzeugung, Verwaltung und Nutzung digitaler Bauwerksinformationen über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Das Bauwerksmodell wird dabei nicht nur geometrisch abgebildet, sondern um funktionale, zeitliche und wirtschaftliche Daten erweitert. So entsteht ein digitaler Zwilling, der allen Projektbeteiligten als gemeinsame Informations- und Kommunikationsbasis dient. Ein zentrales Element ist die Zusammenführung der einzelnen Fachmodelle in einem Gesamtmodell. Diese Form der kooperativen Modellbildung erfordert neue Formen der Zusammenarbeit, in denen Transparenz, Verantwortung und Abstimmung im Mittelpunkt stehen. Gleichzeitig hat BIM Einfluss auf die innerbetrieblichen Abläufe und kann neue Rollen im Unternehmen erforderlich machen. Klare Zielsetzungen und definierte Anwendungsfälle sind daher essenziell, sei es zur Optimierung von Planungsprozessen, zur Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit oder zur Steuerung von Terminen und Kosten. In der Praxis erlaubt BIM die Integration weiterer Dimensionen. Neben der dreidimensionalen Geometrie können auch zeitliche Abläufe und Kosteninformationen eingebunden werden. Dadurch lassen sich Bauabläufe simulieren, Terminpläne überprüfen und Baukosten präzise kalkulieren. Elemente wie Trockenbauwände können nicht nur dargestellt, sondern auch mit Eigenschaften wie Schallschutz oder Feuchtraumeignung verknüpft werden. Der Informationsgehalt wird dadurch auf Bauteilebene exakt erfasst. Neben der technischen Modellierung ist die organisatorische Umsetzung entscheidend. Klare Vorgaben zur Datenstruktur, zu Zuständigkeiten und zu Zeitpunkten der Datenerstellung sind notwendig, um das Modell als zuverlässige Entscheidungsgrundlage zu nutzen. Wird BIM mit rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen kombiniert, etwa durch einen Mehrparteienvertrag, lässt sich eine umfassende Steuerung auf Basis konsistenter Daten realisieren. Lean Construction mit Fokus auf kontinuierlicher Verbesserung und Prozessqualität Lean Construction ist keine einzelne Methode, sondern ein umfassender Denkansatz. Ziel ist es, alle Prozesse im Projektverlauf kontinuierlich zu verbessern, Verschwendung zu vermeiden und sämtliche Tätigkeiten am tatsächlichen Kundennutzen auszurichten. Im Gegensatz zu klassischen Steuerungsmodellen wird nicht auf Vorrat geplant, sondern bedarfsorientiert gearbeitet. Prozesse starten dann, wenn sie wirklich notwendig sind. Das steigert Effizienz und Flexibilität und reduziert Fehler. Ein zentrales Werkzeug dieses Ansatzes ist das Last Planner System. Es ermöglicht eine strukturierte Planung und Steuerung der Bauausführung. Alle Projektbeteiligten, von Planenden bis zu den ausführenden Gewerken, werden frühzeitig einbezogen. In mehreren Schritten, von der Analyse des Gesamtprozesses über die Meilensteinplanung bis zur konkreten Wochenplanung, wird das Projekt immer weiter verfeinert. Störungen werden nicht nur erfasst, sondern auch systematisch analysiert und durch gezielte Maßnahmen behoben. So entsteht ein kontinuierlicher Lernprozess. Die positiven Effekte zeigen sich deutlich in der Praxis. Eine höhere Planungszuverlässigkeit, weniger ungeplante Eingriffe, bessere Abstimmungen zwischen den Gewerken und eine deutlich entspanntere Baustellenatmosphäre sind häufig genannte Ergebnisse. Durch die enge Zusammenarbeit entsteht ein gemeinsames Verständnis für die Projektziele. Ergänzt durch eine offene Fehlerkultur nach dem Kaizen-Prinzip entsteht ein Umfeld, das Innovation und Qualität gleichermaßen fördert. Die Symbiose von IPA, BIM und Lean als integrierter Erfolgsansatz Die eigentliche Stärke dieser drei Methoden liegt in ihrer Kombination. IPA schafft die vertraglich-organisatorische Grundlage für eine kooperative Projektabwicklung. BIM stellt die technologische Infrastruktur zur Verfügung, um Transparenz und konsistente Datenflüsse zu ermöglichen. Lean bringt schließlich das methodische Werkzeug, um Prozesse effizient, lernorientiert und nutzerzentriert zu gestalten. In einem solchen integrierten Modell greifen die einzelnen Elemente ineinander. Durch das digitale Bauwerksmodell lassen sich Fehlerquellen frühzeitig identifizieren, Abläufe optimieren und Entscheidungen fundiert treffen. Lean stellt sicher, dass die vorhandenen Daten auch in praktikable Prozessverbesserungen übersetzt werden. IPA wiederum sorgt dafür, dass alle Beteiligten in gemeinsamer Verantwortung agieren und Risiken sowie Ziele geteilt werden. Diese Verbindung führt zu einer deutlichen Steigerung von Qualität und Effizienz. Gleichzeitig entsteht eine solide Grundlage für Nachhaltigkeit und Innovation. Kreislaufwirtschaftliche Ansätze lassen sich durch strukturierte Datenhaltung in BIM-Modellen besser umsetzen. Neue Technologien wie 3D-Druck oder modulare Bauweisen können gezielter integriert werden. Auch der Einsatz von künstlicher Intelligenz und automatisierten Analysen wird so vorbereitet. Der Schlüssel zur Umsetzung integrativer Bauprojekte Damit IPA, BIM und Lean ihr volles Potenzial entfalten können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Entscheidend sind passende organisatorische, technische, rechtliche und kulturelle Rahmenbedingungen. Denn Methoden allein bewirken wenig, wenn Strukturen, Menschen und Prozesse nicht darauf ausgerichtet sind. Aus organisatorischer Sicht hat sich

Was ist BIM – Ein persönlicher Erfahrungsbericht aus dem Baumanagement

Was ist BIM – Ein persönlicher Erfahrungsbericht aus dem Baumanagement von Julia Mertl | 01. Juli 2025 zurück zur Beitragsübersicht Wenn man jahrelang im Controlling eines großen Generalunternehmers arbeitet, hat man einen guten Überblick über Bauprojekte – zumindest aus Sicht von Zahlen, Budgets, Terminen und Risiken. Ich habe viel gesehen: Chaotische Projektstarts, irrsinnige Terminüberschreitungen, überraschende Nachträge, unklare Verantwortlichkeiten, schlecht dokumentierte Baustellenrealität. Was ich allerdings lange nicht gesehen habe: die digitale Revolution am Bau, und ganz konkret: Building Information Modeling – kurz: BIM. Zwar kannte ich den Begriff, aber BIM war für mich lange nicht mehr als eine leere Worthülse, die vor allem von Architekten, IT-affinen und visionären Ingenieuren oder Start-ups benutzt wurde. In den Köpfen vieler Kolleg:innen – auch in meinem – galt es als technisches Nice-to-have, nicht als ernstzunehmende Methode für die tägliche Projektarbeit. Ich dachte: „Das bringt uns im echten Projektalltag kein Stück weiter, vor allem nicht wenn es um die kaufmännischen Belange eines Projektes geht.“ Was ist BIM eigentlich? Fangen wir zunächst ganz von vorne an: BIM steht für Building Information Modeling. Der Begriff lässt sich auf Deutsch mit „Bauwerksdatenmodellierung“ übersetzen, was allerdings kaum erfasst, wozu BIM wirklich in der Lage ist. Denn BIM ist kein einzelnes Software-Tool, keine reine 3D-Zeichnung und auch kein einfaches Visualisierungswerkzeug. Es ist ein digitaler, integrativer Prozess, bei dem alle relevanten Informationen eines Bauwerks zentral modelliert, erfasst, vernetzt und über den gesamten Lebenszyklus hinweg genutzt werden – von der Planung über den Bau bis zum Betrieb und zum Rückbau. Statt isolierter Pläne, Excel-Tabellen, E-Mail-Ordner und mündlicher Absprachen gibt es im BIM-Prozess ein zentrales, digitales Modell, das alle Beteiligten als gemeinsame Datenquelle nutzen. Man spricht auch vom Single Source of Truth – eine zentrale Wahrheit über das Projekt, die sich alle Beteiligten teilen. Dieses Modell enthält also nicht nur Geometrie (3D), sondern auch Informationen wie Materialien, Kosten, Zeitpläne, Nachhaltigkeitsdaten, Herstellerangaben und vieles mehr. So entsteht eine digitale Realität des Bauwerks. Meine berufliche Heimat war lange Zeit das Controlling. Dort zählen nur und zwar ausschließlich harte Fakten, kein Bling-Bling. Natürlich hörte ich öfter, dass BIM in der Planung oder auf der Baustelle eingesetzt wird. Aber meine Annahme war: „Das betrifft uns nicht. Die sollen mal machen. Für mich gibt es daraus keinen Mehrwert“ Rückblickend erkenne ich, wie sehr ich – und viele andere – BIM nur als Werkzeug einzelner Fachbereiche verstanden haben. Was mir fehlte, was das Verständnis: BIM ist ein übergreifender Managementansatz. Es geht nicht nur um Software, sondern neues Denken: vernetzt, kollaborativ, vorrauschauend. Was hat mich zum Umdenken gebracht? Es war kein einzelner Moment, sondern eine Entwicklung: Ich habe gesehen, wie viele Fehler in Projekten passieren und dass diese immer wieder dieselben Ursachen haben: schlechte Kommunikation, veraltete Informationen, Medienbrüche, fehlende Transparenz. Ich habe mich zunehmend gefragt: Warum laufen viele Baustellen eigentlich immer gleich chaotisch? Die Antwort: Weil wir weiterarbeiten wie vor 20 Jahren. Mit Ordnern, Plänen, Excel-Listen und dem Spruch „Das haben wir schon immer so gemacht.“ Erst durch einen Stellenwechsel und das Eintauchen in eine für mich völlig neue Welt des „Arbeitens am Bau“ habe ich begonnen zu verstehen, welches Potenzial BIM hat, um diese Muster zu durchbrechen. Ich habe erkannt: BIM ist nicht nur ein Planungsthema. Es ist ein Instrument, um Effizienz, Qualität, Transparenz und Zusammenarbeit auf ein neues Level zu heben und hat das Potenzial eingefahrene Muster zu durchbrechen. Genau das, was moderne Bauprojekte heute brauchen. BIM und Lean – zwei starke Ansätze, ein gemeinsames Ziel Besonders spannend wurde BIM für mich, als ich begann, es mit Lean Construction zu verknüpfen. Lean Construction ist im Bauwesen kein neues Konzept, es verfolgt das Ziel, Verschwendung zu minimieren und Abläufe zu optimieren – eine Philosophie, die hervorragend zu BIM passt. Denn BIM liefert die digitale Grundlage, um Lean auf der Baustelle wirklich umzusetzen: Mit präzisen Abläufen, realistischen Simulationen, klaren Zuständigkeiten und der Möglichkeit, den Bauablauf visuell zu planen, zu analysieren und zu steuern. Durch die Kombination von BIM mit Zeitdaten können Bauabläufe stichtagsgenau geplant, visualisiert und optimiert werden. Ein Beispiel: Durch die Verknüpfung von BIM mit dem Zeitplan (4D) lässt sich genau simulieren, wie ein Bauablauf Tag für Tag aussieht. Konflikte zwischen Gewerken oder Engpässe im Bauprozess werden frühzeitig sichtbar – und können angepasst werden, bevor sie auf der Baustelle teuer und stressig werden. BIM im Überblick in den verschiedenen Rollen des Bauwesens Heute bin ich überzeugt: BIM betrifft alle im Bauwesen. Nicht irgendwann. Jetzt. In der Kalkulation: Mengen und Bauteile können genauer erfasst und transparent bewertet werden. Das reduziert Ungenauigkeiten, erleichtert die Nachvollziehbarkeit von Preisansätzen und ermöglicht eine realistischere Einschätzung von Kostenrisiken – bereits in der frühen Projektphase. In der Planung: Fehler lass sich früh erkennen und Fachdisziplinen besser koordinieren, da alle Beteiligten mir einem zentralen, synchronisierten Modell arbeiten. Kollisionen zwischen Gewerken werden im Vorfeld erkannt und können proaktiv gelöst werden, bevor sie in der Ausführung zu teureren Problemen führen. So wird aus paralleler Einzelarbeit ein integrativer Prozess. In der Bauausführung: Projekte laufen strukturierter, mir weniger Nachträgen und klarem Ablauf ab. Durch die Verknüpfung im  von zeit und Modell können Bauabläufe realitätsnah simuliert, Engpässe erkannt und Verantwortlichkeiten präzise zugewiesen werden, was die Umsetzung auf der Baustelle spürbar effizienter und reibungsloser macht. Im Controlling: Entscheidungen basieren auf aktuellen, konsistenten Daten – auch über den Bau hinaus. Abweichungen von Budgets und Zeitplänen können frühzeitig erkannt, Ursachen analysiert und Gegenmaßnahmen zielgerichtet eingeleitet werden. Auch im Betrieb liefert BIM die Grundlage für ein transparentes und nachhaltiges Gebäudemanagement. In der Kommunikation mit Bauherr:Innen: Digitale Modelle machen komplexe Sachverhalte visuell verständlich und nachvollziehbar. So entsteht eine gemeinsame Entschiedungsgrundlage, Missverständnisse werden reduziert und Vertrauen gestärkt, da alle dasselbe digitale Abbild des Projekts sehen, interpretieren und diskutieren können. Kurz: BIM ist keine Spezialdisziplin, sondern als ganzheitlicher Ansatz für effiziente, wirtschaftlichere und nachhaltigere Projektplanung. Die Hürden – und wie man sie überwindet Natürlich ist BIM kein Wundermittel. Der Einstieg ist herausfordernd. Es braucht Zeit, Schulungen, neue Rollen, ein neues Verständnis für Datenmanagement und manchmal auch einen Kulturwandel innerhalb des Unternehmens. Doch genau darin liegt auch die Chance: Unternehmen, die früh und ernsthaft in BIM investieren, sichern sich einen

Vom Start-up zum Grown-up: Warum die Branche mutige Neudenker braucht

Vom Start-up zum Grown-up: Warum die Branche mutige Neudenker braucht von Kai Weist | 18. Juni 2025 zurück zur Beitragsübersicht Die Bau- und Immobilienbranche steht an einem Wendepunkt. Während sich die Anforderungen an Planung, Bau und Betrieb rapide verändern, wirkt vieles im Alltag noch wie aus einem anderen Jahrzehnt: analoge Prozesse, starre Strukturen, zögerliche Digitalisierung. Genau in diesem Spannungsfeld haben wir mit BIM GLW unseren Weg begonnen – als Start-up mit einer Vision, aber ohne Landkarte. Heute blicken wir zurück auf eine Reise, die uns verändert hat. Von der ersten Idee bis zur etablierten Organisation war es ein Weg voller Mut, Rückschläge, Fortschritt und Überzeugung. In diesem Beitrag erzählen wir, warum Gründen in der Bauwelt besonders herausfordernd ist, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen – und warum es jetzt mehr denn je mutige Neudenker braucht, die bereit sind, alte Pfade zu verlassen. Der Anfang: Vision, Mut und der Sprung ins Ungewisse Als wir die BIM GLW gegründet haben, war unsere Welt eine andere als heute. Wir standen am Anfang eines Weges, der nicht klar ausgeleuchtet war – aber wir hatten eine starke Überzeugung im Gepäck: Dass das Bauwesen digitaler, effizienter und transparenter werden muss. Unser Start-up war nicht nur ein Unternehmen, sondern eine Haltung: Wir wollten Bestehendes hinterfragen, neue Wege denken – und auch neue Wege gehen. Der Anfang war geprägt von Aufbruchsstimmung. Gleichzeitig war es ein Sprung ins Ungewisse. Mitten in einem komplexen und konservativen Umfeld wagten wir es, mit digitalen Methoden Prozesse neu zu denken. Unser Fokus lag auf Building Information Modeling (BIM) – und zwar nicht als Buzzword, sondern als echtes Werkzeug zur Veränderung. Wir wollten zeigen, dass digitale Transformation nicht nur ein IT-Projekt ist, sondern ein kultureller Wandel, der mutige Köpfe und praxisnahe Umsetzung braucht. Wir wussten: Digitalisierung muss nicht kompliziert sein, sie muss nur richtig eingesetzt werden. Doch Begeisterung allein reicht nicht aus. Der Alltag eines Start-ups bringt Herausforderungen mit sich, die man von außen oft unterschätzt. Finanzierungsrunden, Kundenakquise, der Aufbau funktionierender Strukturen – all das braucht nicht nur Leidenschaft, sondern auch Resilienz. Es braucht die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, Entscheidungen unter Unsicherheiten zu treffen und dabei nie die eigene Vision aus dem Blick zu verlieren. Rückschläge gehören zur Gründung ebenso wie Erfolgsmomente. Entscheidend ist, dranzubleiben – und jeden Tag weiterzulernen. Der steinige Weg: Warum Gründen in Deutschland besonderen Mut erfordert In einem Land wie Deutschland ein Unternehmen zu gründen, ist kein Selbstläufer. Obwohl viel über „Gründungsförderung“ und „Innovation“ gesprochen wird, erleben viele junge Unternehmer:innen eine andere Realität. Der Weg durch das bürokratische Dickicht ist lang und häufig frustrierend.Wir selbst mussten unzählige Anträge stellen, Vorschriften verstehen, Formulare ausfüllen – nur um die ersten Schritte überhaupt gehen zu können. Statt mit innovativen Ideen zu begeistern, waren wir oft mit Paragrafen und Genehmigungsprozessen beschäftigt. Oft fühlte es sich an, als ob man nicht an der Idee scheitert, sondern an der Struktur. Förderprogramme gibt es viele – doch sie zu finden, zu verstehen und zu nutzen, gleicht einer Wissenschaft für sich. Hinzu kommt: Gerade im Bauwesen treffen junge Gründer auf eine Branche, die traditionell funktioniert – und oft skeptisch auf Neues blickt. Der Innovationswille ist nicht immer spürbar. Es braucht also mehr als eine gute Idee. Es braucht den Mut, sich gegen Widerstände durchzusetzen, sich nicht entmutigen zu lassen – und auch bei Gegenwind seinen Kurs zu halten. Denn wer an Überzeugung festhält, wo andere abwinken, verändert nicht nur sein Projekt, sondern sein Mindset. Das macht Unternehmertum in Deutschland zu einer besonderen Herausforderung. Aber es macht es auch besonders wertvoll. Denn wer sich hier durchkämpft, bringt nicht nur Innovationsgeist mit – sondern auch das Durchhaltevermögen, das es für echte Transformation braucht. Und genau das braucht die Bau- und Immobilienbranche dringender denn je. Vom Start-up zum Grown-up: Reife, Struktur und immer noch Hunger Heute – einige Jahre nach unserer Gründung – verstehen wir uns nicht mehr als Start-up. Wir sind gewachsen, haben gelernt, reflektiert, uns strukturiert. Wir nennen uns „Grown-up“, nicht, weil wir „fertig“ sind, sondern weil wir Verantwortung übernommen haben: Für unsere Mitarbeitenden, unsere Kunden und unsere Vision. Was bedeutet das konkret? Wir haben klare Prozesse etabliert, verlässliche Projektstrukturen aufgebaut, unser Team erweitert. Dabei haben wir nicht nur intern professionalisiert, wir haben auch gelernt mit Komplexität souveräner umzugehen. Unsere Projekte sind größer geworden, unsere Kunden zahlreicher, aber unsere Leidenschaft ist geblieben. Denn das Feuer, das uns damals zur Gründung bewegt hat, brennt noch immer. Wir wissen: Innovation darf nicht aufhören, nur weil ein Unternehmen wächst. Im Gegenteil. Reife Unternehmen haben die Verantwortung, weiter mutig zu bleiben. Sie dürfen nicht bequem werden, sondern müssen Räume schaffen – für Neues, für Experimente, für Querdenken. Struktur darf kein Käfig sein, sondern sollte ein Sprungbrett sein. Genau das tun wir bei BIM GLW. Wir sind nicht nur ein Dienstleister für BIM und digitales Projektmanagement: Wir verstehen uns als Impulsgeber, Wegbereiter und Möglichmacher. Der Wandel zur etablierten Organisation bringt auch neue Rollen mit sich. Heute sind wir nicht nur Gestalter unserer eigenen Idee – wir sind auch Sparringspartner für junge Unternehmen, Mentoren für Talente, Impulsgeber für die Branche. Wir wissen, wie wertvoll Erfahrung ist – aber auch, wie erfrischend der Blick von außen zu sein. Und das ist vielleicht die schönste Entwicklung von allen. Warum die Branche mutige Neudenker braucht – jetzt mehr denn je Die Bau- und Immobilienbranche steht vor einem Umbruch. Klimakrise, Fachkräftemangel, Ressourcenknappheit und steigende Anforderungen an Transparenz und Effizienz zwingen uns zum Handeln. Es reicht nicht mehr, einfach „weiter so“ zu machen. Wir brauchen neue Denkansätze – und die kommen oft nicht aus den etablierten Strukturen, sondern von außen. Von denen, die unbefangen sind. Von denen, die Dinge hinterfragen. Von Start-ups, Quereinsteigern, Talenten mit Passion. Was unsere Branche braucht, sind keine weiteren Tools – sondern Menschen mit Haltung. Menschen, die bereit sind, unbequeme Fragen zu stellen. Menschen, die sich nicht von Hierarchien beeindrucken lassen, sondern Wirkung erzielen wollen. Menschen, die mit Neugier statt mit Routine auf Probleme blicken. Solche Menschen verändern nicht nur Projekte – sie verändern Denkweisen und Arbeitskulturen. Mutige Neudenker sind in der Lage, bestehende Silos

Trends in der Bauwirtschaft: Zwischen Innovation und Investitionsstau

Trends in der Bauwirtschaft: Zwischen Innovation und Investitionsstau von Anton Hulm | 05. Juni 2025 zurück zur Beitragsübersicht Die Baubranche erkennt zunehmend das enorme Potenzial digitaler Technologien – und trotzdem klafft zwischen theoretischen Möglichkeiten und gelebter Praxis eine Lücke. Während Building Information Modeling (BIM), KI-Drohnen und Co. längst verfügbar sind, herrscht auf vielen Baustellen noch analoge Realität. Papierpläne, manuelle Prozesse und fehlende digitale Schnittstellen prägen nach wie vor den Alltag. Dabei könnten digitale Werkzeuge nicht nur die Effizienz steigern, sondern auch Fehlerquoten senken, Bauzeiten verkürzen und die Zusammenarbeit aller Beteiligten deutlich verbessern. Wäre es nicht an der Zeit, bewährte Methoden gezielt mit den Möglichkeiten der Digitalisierung zu verknüpfen – um so das Beste aus beiden Welten zu vereinen und die Branche fit für die Zukunft zu machen?  Digitalisierung am Bau – vom Hype zur Realität Von Laserscan über den Einsatz künstlicher Intelligenz bis hin zu Building Information Modeling (BIM) – viele digitale Technologien versprechen der Bau- und Immobilienbranche enorme Fortschritte. Doch wo auf dem Weg vom Hype zur produktiven Anwendung stehen diese Innovationen heute? Und wie lässt sich der digitale Reifegrad der Branche quantifizieren? Einen Überblick bieten der Gartner Hype Cycle sowie branchenspezifische Digitalisierungsindizes. Im Folgenden betrachten wir den aktuellen Hype Cycle 2025 mit Fokus auf Bau und Immobilien sowie zwei maßgebliche Indikatoren: den Digital Real Estate Index (DRE-i) und den neuen Digitalisierungsindex Bau (DIB) für Deutschland. Ziel ist es, den Digitalisierungsgrad der Branche greifbar und nachvollziehbar darzustellen.  Der Hype Cycle veranschaulicht, wo sich Technologien wie Blockchain, KI, BIM, Laserscan, IoT, Sensorik, AR/VR und Robotik aktuell im Zyklus befinden. Während einige Technologien wie BIM sich auf dem Weg zur produktiven Reife befinden, verharren andere wie KI oder Blockchain noch auf dem Gipfel der überzogenen Erwartungen. Viele befinden sich im sogenannten Tal der Enttäuschung – einem kritischen Moment, an dem sich entscheidet, ob es zur Marktdurchdringung kommt oder nicht.  Technologien im Wandel: Zehn Jahre digitale Entwicklung in der Bau- und Immobilienbranche Ein Rückblick auf die letzten zehn Jahre, basierend auf dem Digital Real Estate Report 2025, zeigt folgende Entwicklungen:  Building Information Modeling (BIM) hat sich über die Jahre von einem Visionsthema zur etablierten Technologie entwickelt. Seit 2016 kontinuierlich als „in Nutzung“ bewertet, wird es inzwischen als Standard für große Planungsprojekte angesehen. Der Anteil der BIM-Nutzer liegt laut Bericht stabil bei rund 70 %.   Künstliche Intelligenz (KI) wurde erst ab 2019/2020 vermehrt in der Bau- und Immobilienbranche diskutiert. Ihr Einsatz beschränkt sich bislang stark auf Pilotprojekte und Teilbereiche wie Entwurfsoptimierung oder Fotodokumentationsanalyse. Im Report 2025 wird KI erneut mit „hohem Potenzial“ eingestuft, jedoch weiterhin „geringer Marktdurchdringung“.   Augmented Reality (AR)/ Virtual Reality (VR) war zwischen 2016 und 2019 stark im Aufwind, wurde aber nach anfänglicher Begeisterung selten produktiv genutzt. Der Bericht 2025 konstatiert stagnierende Anwendung und verweist darauf, dass VR zwar für Präsentationen genutzt wird, aber im Tagesgeschäft keine große Rolle spielt.   Laserscanning war lange auf die Vermessung beschränkt. Seit 2022 wird es verstärkt mit KI-gestützter Analyse kombiniert. Die Marktdurchdringung ist laut Bericht „moderat steigend“, insbesondere durch die Verfügbarkeit günstiger Hardware und cloudbasierter Auswertung.   Blockchain und Web3: Im Vergleich zu anderen Technologien zeigen sich laut Digital Real Estate Report 2025 bei Blockchain- und Web3-Anwendungen nur gering ausgeprägte Relevanz in der Praxis. Der Nutzen wird zwar theoretisch anerkannt – etwa für transparente Transaktionen, sichere Eigentumsnachweise oder automatisierte Smart Contracts –, in konkreten Bauprojekten sind entsprechende Anwendungen jedoch kaum vertreten. Die Marktdurchdringung bleibt gering, das Potenzial wird als „mittel“ eingeschätzt. Diese Entwicklungen spiegeln auch die Einschätzungen der befragten Experten im Digital Real Estate Report 2025 wieder. Maturity level: Where do we really stand? Trotz der Vielzahl an verfügbaren Technologien stellt sich die zentrale Frage: Wie weit ist die Bau- und Immobilienwirtschaft in puncto Digitalisierung wirklich? Zwei aussagekräftige Indizes geben hierauf fundierte Antworten.  Digital Real Estate Index (DRE-i)  Der DRE-i 2025, erhoben von pom+, zeigt: Der durchschnittliche digitale Reifegrad liegt bei nur 4,0 von 10 Punkten – ein Rückgang zum Vorjahr. Besonders betroffen sind Planer, Bauunternehmen sowie Investoren. Gründe: geringe Investitionen, fehlendes Change Management, unzureichende Datengrundlagen. Nur 16 % nutzen beispielsweise KI aktiv. Die Branche befindet sich aus Sicht vieler Befragter im „Tal der digitalen Ernüchterung“.  Digitalisierungsindex Bau (DIB)  Der neue Index des Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) soll jährlich messen, wie digital die deutsche Baubranche ist – differenziert nach Technologien, Strategien und kulturellen Faktoren. Noch fehlen umfassende Daten, aber erste Pilotanalysen zeigen: Es gibt viel Potenzial, insbesondere durch gezielte Investitionen, bessere Datenverfügbarkeit und verstärkte Qualifikation. Der DIB ergänzt somit den DRE-i um eine bauwirtschaftsspezifische Perspektive.  Diese Indizes dienen dazu, den digitalen Reifegrad der Branche zu messen und greifbar zu machen – und damit auch zu erkennen, wo sich Potenziale verbergen und welche Handlungsbedarfe bestehen.  Zwischen Anspruch und Umsetzung: Warum der digitale Fortschritt stockt Obwohl viele Unternehmen bereits Technologien eingeführt haben, fehlt oft die strategische Verankerung und kulturelle Einbettung. Es reicht nicht, Tools zu besitzen – sie müssen wertschöpfend, zielgerichtet und prozessintegriert eingesetzt werden. Das erfordert nicht nur technisches Know-How, sondern auch Mut zur Veränderung, klare Verantwortlichkeiten und interdisziplinäre Zusammenarbeit.  In der Realität herrscht häufig noch das „digitale Mittelalter“: Projekte verlaufen in Datensilos, Softwarelösungen wird isoliert und unkoordiniert eingesetzt, Informationen fehlen oder werden mehrfach erhoben. Viele haben investiert – doch ohne ganzheitliche Strategie und operative Umsetzung bleiben Produktivitätsgewinne aus.  Dabei gibt es erprobte Methoden, die als Brücke dienen können: Ansätze wie Lean Construction oder IPA (Integrierte Projektabwicklung) zeigen, wie moderne, kooperative Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette funktionieren kann. In der Praxis scheitern diese häufig an mangelnder Akzeptanz, unklarer Rollenverteilung und fehlendem Projektverständnis der Beteiligten.   Digitalisierung bedeutet daher mehr als Technologieeinführung – sie verlangt eine neue Haltung gegenüber Projekten und Prozessen. Es braucht eine Projektkultur, die auf Lernen, Veränderung, Transparenz und Zusammenarbeit setzt. Nur so lassen sich digitale Werkezeuge in echte Fortschritte für Planung, Bau und Betrieb übersetzen.  Aus dem Verbund: Praxislösungen für den digitalen Aufbruch Digitale Transformation gelingt nicht durch einzelne Tools, sondern durch ganzheiltiche Lösungen – technisch, organisatorisch und kulturell. Unser Unternehmensverbund – bestehend aus der Building Information Management GLW GmbH, der Building Information Cloud GLWG GmbH (thinkBIC) und der Scala X GmbH – bietet

Kooperationen als Erfolgsfaktor: Wie Partnerschaften zu einem echten Vorteil in der Bauwirtschaft werden

Kooperationen als Erfolgsfaktor in der Bauwirtschaft: Wie Partnerschaften zu einem echten Vorteil werden von Sarah Zonsius & Zoë Gebicke | 15. Mai 2025 zurück zur Beitragsübersicht Die Digitalisierung stellt Unternehmen in der Bau- und Immobilienbranche vor neue Chancen und Herausforderungen. Technologische Entwicklungen wie Building Information Modeling, Künstliche Intelligenz, Cloud-Computing und Automatisierung verändern Planungs-, Bau- und Betriebsprozesse grundlegend. Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an Effizienz, Nachhaltigkeit, Transparenz und Zusammenarbeit – nicht nur auf der Baustelle, sondern entlang der gesamten Wertschöpfungskette. In diesem Blogbeitrag zeigen wir, warum Kooperationen der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg sind, wie BIM und KI gemeinsam echte Mehrwerte schaffen und welche Rolle partnerschaftliche Zusammenarbeit bei der Digitalisierung von Bauprozessen spielt. Digitale Bestandsmodellierung und BIM: Eine Kooperation für die Bauwirtschaft 4.0 Die Bau- und Ingenieurbranche lebt von starken Partnerschaften und technologischem Know-how. Gemeinsam mit ZM-I, Building Information Management und der Scala X haben wir daher eine strategische Kooperation gegründet. Unser Fokus liegt auf der Bündelung unserer Expertise in den Bereichen Building Information Modeling (BIM), digitale Planung und Künstliche Intelligenz (KI). Als Unternehmen mit unterschiedlichen Schwerpunkten – von der Planung über Softwareentwicklung bis hin zur digitalen Bestandsmodellierung – vernetzen wir unser Wissen, um praxisnahe Strategien für effizientere Bauprozesse zu entwickeln, die über einzelne Fachgebiete hinauswirken. Für unsere Kunden bedeutet das: optimierte Planungsprozesse, präzisere digitale Modelle und eine transparente Projektabwicklung, die Effizienz und Qualität steigert. Unsere Partner profitieren von einem starken Netzwerk, das neue digitale Standards setzt und neue Chancen schafft.  Die Kooperationspartner im Fokus: Interdisziplinäre Zusammenarbeit für optimierte Bauplanung Die Zusammenarbeit zwischen Building Information Management, Building Information Cloud, ZM-I und Scala X vereint umfassendes Fachwissen mit technologischer Innovationskraft. Gemeinsam verfolgen wir das Ziel, Kunden in der Bau- und Immobilienbranche maßgeschneiderte, wirtschaftliche und zukunftsfähige Lösungen anzubieten. Building Information Management GLW Die BIM GLW unterstützt Bauherren und Entscheidungsträger dabei, ihre Projekte mit digitalen Prozessen effizienter, transparenter und nachhaltiger umzusetzen. Durch umfassende Beratung und BIM-gestützte Lösungen begleiten sie Projekte ganzheitlich – vom Entwurf bis in die Betriebsphase. Unser Fokus liegt auf präziser Planung, optimaler Ressourcennutzung und enger Zusammenarbeit aller Beteiligten für messbare Projekterfolge Building Information Cloud GLWG Wir von der Building Information Cloud bieten mit planBIC und goBIC cloudbasierte SaaS-Lösungen zur Qualitätssicherung und Steuerung von Bauprojekten. Durch den Einsatz von KI-gestützten Funktionen ermöglichen wir eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen Architekt:innen, Ingenieur:innen, Bauherr:innen und weiteren Projektbeteiligten. Unser Ziel ist es, die Planungsqualität zu verbessern und Effizienzsteigerung durch Digitalisierung und Softwarenutzung zu ermöglichen. ZM-I ZM-I stellt durch ihre umfassende Expertise in der Tragwerksplanung und BIM-Beratung eine Schlüsselkomponente unserer Partnerschaft dar. Das Unternehmen bietet ingenieurtechnische Planungsleistungen für Hochbau-, Ingenieur-, und Brückenbauprojekte und verbindet dabei traditionelle Statik mit modernster digitaler Technologie. Scala X Scala X erfasst Gebäude und Anlagen mithilfe modernster 3D-Laser-Scan-Technologie und schafft so die Grundlage für eine präzise Bestandsdigitalisierung. Ergänzt wird das Leistungsportfolio durch Unternehmensberatung und Prozessanalysen – mit einem klaren Fokus auf künstliche Intelligenz und Automatisierung. Durch die Kombination aus Technologie und strategischer Beratung unterstützt Scala X die Bau- und Immobilienbranche dabei, digitale Potenziale effektiv zu nutzen und Prozesse nachhaltig zu optimieren.  Digitale Synergien für echte Projekterfolge Unsere Kooperation bündelt Kompetenzen, die heute entscheidend sind: Cloudlösungen für Bauprojektsteuerung, Tragwerksplanung mit digitaler Intelligenz, präzise Bestandsdigitalisierung sowie KI-gestützte Prozessoptimierung. Gemeinsam schaffen wir eine Brücke zwischen Technologie und Praxis, für eine Bau- und Immobilienwelt, die schneller, nachhaltiger und effizienter arbeitet. Durch die Integration von Building Information Modeling (BIM) mit modernen KI-Ansätzen eröffnen sich neue Möglichkeiten, die weit über die klassische Nutzung von Bauwerksmodellen hinausgehen. Statt Daten nur zu verwalten, ermöglichen wir ihren gezielten Einsatz: Automatisierte Tragwerksanalysen optimieren statische Berechnungen frühzeitig. Punktwolken aus 3D-Laserscans verwandeln sich in exakte digitale Modelle, die Bau- und Sanierungsprojekte präziser planbar machen. Intelligente Datenverknüpfung kombiniert Informationen aus Plänen, Scans und Textdokumenten und sorgt so für eine durchgängige, belastbare Planungsgrundlage. Besonders im Zusammenspiel werden die Vorteile dieser Ansätze deutlich: Frühzeitige Erkennung von Planungsfehlern durch KI-gestützte Modellprüfungen Optimierte Material- und Ressourcenplanung für nachhaltige Bauprozesse Automatisierte Analyse großer Datenmengen zur Beschleunigung von Entscheidungen Nahtlose Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten durch cloudbasierte Tools Was daraus entsteht, sind nicht nur effizientere Abläufe, sondern auch belastbare, zukunftsfähige Projekte, die den steigenden Anforderungen an Transparenz, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit gerecht werden. Warum Kooperationen der Schlüssel zur digitalen Transformation sind In der heutigen Bau- und Immobilienbranche entscheiden nicht mehr nur Fachwissen oder Technologie über den Erfolg eines Projekts – sondern die Fähigkeit zur Zusammenarbeit. Komplexe Herausforderungen wie Digitalisierung, Fachkräftemangel, steigende Qualitätsansprüche und die Anforderungen an Nachhaltigkeit lassen sich kaum noch isoliert bewältigen. Es braucht ein neues Verständnis von Partnerschaft: Unternehmen, die ihr Know-how bündeln, Innovation gemeinsam vorantreiben und voneinander lernen, schaffen die Grundlage für echten Fortschritt. Gerade im Bereich der Digitalisierung von Bauprojekten zeigt sich, wie mächtig Kooperationen sein können. Wenn Building Information Modeling (BIM), Künstliche Intelligenz (KI) und Cloud-Technologien Hand in Hand gehen, entstehen Plattformen und Lösungen, die weit über die klassische Bauplanung hinausgehen. Projekte werden transparenter, Fehlerquellen minimiert, Ressourcen optimal eingesetzt. Kooperationen bringen unterschiedliche Perspektiven, Erfahrungen und Technologien zusammen. So entstehen nicht nur schnellere und bessere Lösungen, sondern auch völlig neue Möglichkeiten: Prozesse werden effizienter, Bauwerke langlebiger, Planungen präziser. Durch den gezielten Austausch von Wissen und Ressourcen lassen sich Synergien nutzen, die jedem einzelnen Beteiligten – und letztlich auch dem Kunden – zugutekommen. Unsere Kooperation zeigt exemplarisch, wie sich verschiedene Expertisen ergänzen: Während die Building Information Cloud mit planBIC und goBIC die Grundlage für eine effiziente digitale Projektsteuerung schafft, bringt ZM-I tiefes Ingenieurwissen und moderne Tragwerksplanung in die Zusammenarbeit ein. Scala X sorgt mit präzisem Laserscanning und Prozessberatung dafür, dass bestehende Gebäude realitätsgetreu in die digitale Welt überführt werden können. Building Information Management steuert umfassendes Know-how zu Building Information Modeling bei – von der Modellkoordination bis zum nachhaltigen Betriebskonzept. Gerade durch die Entwicklung eigener KI-gestützter Microservices entsteht echter Mehrwert: automatisierte Prüfungen, datengetriebene Analysen und optimierte Bauabläufe werden für Kunden greifbar und direkt nutzbar. Statt zusätzlicher Komplexität entsteht eine neue Einfachheit: Prozesse werden transparenter Entscheidungen werden fundierter Bauzeiten werden verkürzt Kosten werden sicherer kalkulierbar Beratungs- und Technologiepartnerschaften wie diese bieten für Unternehmen in der Bau- und Immobilienbranche einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Sie ermöglichen es, schnell auf neue Anforderungen zu reagieren, Innovationen frühzeitig zu nutzen und komplexe

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